Noch ein zweifarbiger Linolschnitt.
Eine sitzende Nude.
40 Exemplare, 15 x 21 cm, handgeschöpftes Papier 60 g/m²
Noch ein zweifarbiger Linolschnitt.
Eine sitzende Nude.
40 Exemplare, 15 x 21 cm, handgeschöpftes Papier 60 g/m²
Eine der Monotypietechnik funktioniert wie folgt: Auf eine Glasplatte wird gleichmäßig eine Druckfarbe (zum Beispiel Offsetdruckfarbe) eingewalzt, danach wird ein dünnes Papier drauf gelegt. Auf der Ober- (Rück-) seite des Papiers wird das Motiv mit dem Kugelschreiber gezeichnet. Es entsteht eine klare Linie auf der Unterseite. Andere Töne werden durch Anreiben mit Handballen oder einem Daumen erzeugt. Man kann durch die Verbindung beider Techniken reizvolle Ergebnisse erreichen.
Weitere Monotypie Bilder könnt ihr auf meiner HP finden.
Linolschnitt in fünf Farbvarianten:
rot/schwarz, blau/schwarz, gelb/schwarz, orange/schwarz und braun/schwarz.
Von jeder Variante wurde 10 Exemplare gedruckt – 20 x 20 cm, handgeschöpftes Papier. Einige Exemplare kann man in einem der Onlineshops erwerben.
Traditionell zum Ende des Jahres habe ich für meine diesjährige Partner und Kunden kleine Geschenke vorbereitet. Diesmal ist es ein Linolschnitt – meine Interpretation des chinesischen Horoskops für 2014. Bildidee, Schnitt, Auftragen der Farbe, fertigen Druck – alles könnt ihr unten sehen.
Der Linolschnitt ist eine graphische Technik – Hochdruckverfahren. In eine Linoleumplatte mit speziellem Werkzeug wird ein Negativmuster geschnitten. Das Material lässt sich leicht und in jeder Richtung schneiden. Das fertige Negativmuster wird mit Farbe überwalzt und dann auf Papier gedruckt; dabei wird die an den erhabenen Stellen haftende Farbe auf das Papier übertragen.
Da ich keine Druckpresse besitze und die Platten relativ klein snd (Postkartenformat), habe ich die Farbe meistens per Hand oder mit einer Walze übertragen.